Serie JOY


Freude als neue Form der Kunst? „Was für ein Unsinn!“, wirst du denken.

Kunst begann mit Freude. Die ersten Malereien in den in den Höhlen von Altamira und El Castillo vor über 40.000 Jahren. Was muss in diesem Menschen vor sich gegangen sein, als er den ersten roten Kreis der Menschheitsgeschichte malte und damit unsterblich wurde! Welches Gefühl muss ihn durchströmt haben, als in einem Zeitalter des spurlosen Vergehens plötzlich etwas blieb.

 

Dann haben die Mächtigen die Kunst für sich entdeckt: Zur Verherrlichung der Kriege, zur Einschüchterung, Manipulation. 

 

Langsam, peu a peu, trat das Figurelle in den Hintergrund, es tauschte erst Platz mit der Sachlichkeit, dann mit der Abstraktion. Hochinteressant, zweifelsohne. 

Aber bringt es den Menschen Freude? 

Wem hüpft das Herz im Leibe bei der nüchternen Formensprache des Bauhaus?

Wer kann die Gefühle der Vertreter Geometrischer Abstraktion nachvollziehen?

 

Tut es nicht, weil es das gar nicht tun soll. Es ist nicht Aufgabe dieser Richtungen.

Ganz anders bei Joy.


***Kinder*** 

aus der Serie „Joy“  -  digital Artwork

 

…und dann habe ich ihr Lächeln gesehen. Und vorbei war die Losigkeit des Tages.

Ideenlos, phantasielos, überraschungslos, all das wich mich einem Mal diesem warmen, bezaubernden, mitreißenden und erfüllenden Lächeln. 

 

Nichts ist inspirierender als mit Kindern zu werken. Mit ihnen natürliche Kunst zu machen.

 

Kinder sind, was sie gerade sein wollen. Prinzessin, Ritter, Mondfahrerin oder einfach nur unsichtbar, mit ganz fest verschlossenen Augen. 

 

Sie sehen, was sie gerade sehen wollen. Aus grau wird kunterbunt, Ecken werden rund, aus Büschen schnell ein Hund, aus Wanne Meeresgrund.

 

Ihr Alltag ist Spiel. Ihre Worte sind nicht überlegt. Ihre Gefühle sind ehrlich. 

 

Was können wir Künstler nicht alles von den Kindern lernen! Diese wunderbare Unbeschwertheit, diese unbändige Neugier, diese Akribie für das Erfüllende und dieses Fallenlassen des Reizlosen.

 

Picasso meinte, „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“ Und Matisse, „Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.“

 

Was können wir Menschennicht alles von den Kindern lernen.

 

Eins fällt mir dazu noch ein, etwas sehr Schönes.

In China sagt man: „Das Herz eines kleinen Kindes ist wie das Herz Gottes.“ 

 

 

„Kinder“ aus der Serie „Joy“.

Weil Kunst begeistern soll.


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